Südschwarzwald trifft Biosphäre Bliesgau

21. Januar 2014

Blieskastel/Gersheim/Kleinblittersdorf. Mitte Januar besuchten drei Kommunalpolitiker aus dem Südschwarzwald das Biosphärenreservat Bliesgau. Neben informativen Gesprächen mit Akteuren der Region und dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, stand auch eine Exkursion zu verschiedenen Projekten im Biosphärenreservat Bliesgau auf dem Programm.

Bürgermeister Gerd Schönbett und Gemeinderat Heiner Brunner, Gemeinde Kleines Wiesental, sowie Bürgermeister Rudolf Rümmele, Gemeinde Zell im Wiesental, besuchten das Biosphärenreservat Bliesgau. Hintergrund des Besuches sind die Diskussionen in Baden-Württemberg, im Südschwarzwald ein Biosphärenreservat einzurichten. Die Kommunalpolitiker informierten sich daher über die Chancen und Möglichkeiten, die ein Biosphärenreservat für Bevölkerung und Gemeinden bietet. Außerdem wolle man „tiefere Einblicke in die Aufgaben der Verwaltungsstelle erhalten, um die Diskussion im Südschwarzwald fundiert begleiten zu können!“, so Bürgermeister Schönbett.
Früh morgens begann der Tag in der Geschäftsstelle des Biosphärenzweckverbandes in Blieskastel mit Gesprächen über die Entstehung und die Organisation des Biosphärenreservates Bliesgau. Die Kommunalpolitiker nutzten die Möglichkeit, sich mit Pia Schramm, Mitarbeiterin des Zweckverbandes und Holger Zeck, Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, auszutauschen.
Im Anschluss daran ging es ins Rathaus nach Gersheim, wo der Bürgermeister der Gemeinde Gersheim und Verbandsvorsteher, Alexander Rubeck, Einblicke in seine Arbeit als Verbandsvorsteher und Bürgermeister einer Biosphärengemeinde gab.
Es folgte eine Führung durch das ökologische Schullandheim „Spohns Haus“ und abschließend ein Besuch auf dem „Gut Hartungshof“ mit den dort ansässigen Manufakturen in Bliesransbach. Dank der Exkursion wurde den Besuchern aus dem Südschwarzwald deutlich, welche Möglichkeiten das Biosphärenreservat zur Stärkung und Förderung der regionalen Wirtschaft bietet.
Mit vielen Eindrücken, beantworteten aber auch neu aufgetauchten Fragen, fuhren die drei Politiker am frühen Abend wieder in ihre Heimat im Südschwarzwald.

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