25.04.08: PRESSEMELDUNG

„Warum der Frosch nicht immer grün sein will"
2. Erzieherinnen-Seminar im Biosphärenreservat Bliesgau

Gersheim. Bei der Fortbildungsveranstaltung „Warum der Frosch nicht immer grün sein will“ des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau für Erzieherinnen und Erzieher ging es letzte Woche um Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich.

Bereits zum zweiten Mal lud der Biosphärenzweckverband Bliesgau zusammen mit dem Ministerium für Umwelt interessierte KindergärtnerInnen zu einem Seminar zu diesem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung ins ökologische Schullandheim Spohns Haus. Denn bereits im Elementarbereich lassen sich wichtige Grundlagen für ein verantwortungsvolles und aktives Leben im Einklang mit der Natur schaffen- was genau das große Ziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist.

Bei „Warum der Frosch nicht immer grün sein will“ ging es um Frühling, Farben in der Natur und Wasser. Die erfahrene Umweltpädagogin Gefion Brunnemann-Stubbe zeigte den Teilnehmerinnen anschaulich, wie man den Kindern diese Themen und die Zusammenhänge in der Natur spielerisch näher bringen kann.

25 Erzieherinnen aus allen Städten und Gemeinden des Biosphärenreservates Bliesgau kamen und waren begeistert. Nach einem theoretischen Teil über das Biosphärenreservat Bliesgau fand der größte Teil des Seminars mit vielen praktischen Übungen im Freien statt. So wurden z.B. aus Filtertüten Schmetterlinge gebastelt und kunstvoll mit Blüten und Gräsern gefärbt oder schauspielerisch die Geschichte des Frosches, der nicht immer grün sein will erzählt, der aufgrund seiner Eitelkeit fast gefressen wurde. Alle Übungen haben einen umweltpädagogischen Hintergrund und machen Kindern gleichzeitig viel Spaß.

Kinder sind die Zukunft, auch und gerade im Biosphärenreservat Bliesgau. In wenigen Jahren sind sie es, die die Region aktiv gestalten und die Verantwortung für die regionale Entwicklung übernehmen werden. Deshalb ist die positive Resonanz auf die Fortbildung und das große Interesse der Erzieherinnen ein wichtiger Schritt für das Biosphärenreservat Bliesgau und seine Entwicklung zur nachhaltigen Modellregion.

Eine Fortsetzung im Herbst ist angedacht.

Bei weiteren Fragen steht Ihnen Stefanie Klingler in der Geschäftsstelle des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau gerne zur Verfügung:
Tel (0 68 42) 9 60 09-0,
E-Mail: Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.

ErzieherInnenfortbildung
Bild: Neue Schmetterlingsart im Bliesgau entdeckt: der Filter-Falter war früher mal zum Kaffeekochen geeignet.

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