Konzert für Schafe und die Vielfalt der Arten
Trioformation AUTOCHTHON reagiert mit Klangexperiment auf Corona und den Notstand der Natur. In einer Zeit in der die Menschheit durch eine Virus-Pandemie auf dem Prüfstand steht und gleichzeitig ihr einziger Lebensraum von einem enormen Artensterben heimgesucht wird, haben drei experimentierfreudige Musiker - Hartmut Oßwald (Saxophone, Bassklarinette), Stefan Scheib (Kontrabass) und Wolfgang Schliemann (Schlagwerk) - ein außergewöhnliches Kunstprojekt realisiert.
Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk: Skurrile Klang- und Bildwelten über die sich im ersten Augenblick sogar schmunzeln lässt und zugehörig eine Textur, die zum Nach- und Weiterdenken einlädt. Spätestens auf den zweiten Blick erahnen die Zuschauer, was sich das Trio nebst heiterer Freude am Experiment, in einer zauberhaften, spätsommerlichen Kulturlandschaft auf die Fahnen geschrieben hat: Die Wirklichkeit auch vor dem aktuellen Hintergrund von Corona und Ökozid, aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen und mit der Kulturlandschaft – Biosphäre Bliesgau – auf direkte weise künstlerisch in Beziehung zu treten und eben nicht in Form eines klassischen Auftritts, einem Konzert vor Menschen. Die begleitenden Texte lassen die Intention im Kern verstehen und weben die Bilder und Klänge wie ein Gedicht zusammen.
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